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Nachlass Margrit Braegger
Signatur: VNL 28A
Nachlass Margrit Braegger
Braegger, Margit [Bestandsbildner]
[zwischen 1930-1970]. - 6 Archivschachteln, 3 Alben, 1 Buch, Deutsch. - Handschrift
Es gelten die generellen Benutzungsregeln für den Sonderlesesaal.
Biographische Notiz: Schriftstellerin, Illustratorin, Musikerin. Geboren 25. September 1906 St. Gallen, gestorben 31. August 1970 St. Gallen. Nach einem abgeschlossenen Musikstudium (Gesang und Klavier) und kleinen Nebenrollen am Zürcher und St. Galler Stadttheater wandte sich Margrit Braegger dem Kunstgewerbe zu, bastelte und schuf Tier- und andere Puppen und kreierte ihr Puppenkabinett, mit dem sie von 1934-1939 in vielen Schweizer Städten gastierte. Daneben hatte sie Engagements als Sängerin in Wien, München und Paris, bis der 2. Weltkrieg ihre Gesangskarriere stoppte. Zurück in St. Gallen wandte sich Magrit Braegger der Märchenwelt zu. Sie verfasste Märchen und Kinderlieder, zu deren Texten sie auch die Musik komponierte und die Märchenbücher selbst illustrierte. Ihre Märchenspiele wurden auf Theaterbühnen in St. Gallen, Baden, Bern und Luzern aufgeführt. Ausserdem schrieb sie Märchen für Schallplatten. Ein Teil ihrer Märchen erschien unter dem Pseudonym Grete Berg. Inhaltsangabe: Der Nachlass umfasst Typoskripte von rund 10 von Margrit Braegger verfassten Märchenschauspielen, dazu 7 Musiknotenbücher, einzelne Druckschriften mit abgedruckten Märchen, zwei Alben mit zusammengestellten sowie Schallplatten von zwei vertonten Märchen von Margrit Braegger. Ausserdem gehören zum Nachlass rund 150 Originalzeichnungen von Märchenillustrationen sowie wenige Bühnenbilder ihrer Puppenkabarettstücke.Steccanella, Angelo (1961-) [Vorbesitzer]
https://swisscollections.ch/Record/991170430787305501 (Katalogeintrag in swisscollections)
Bemerkung: Archivalienarten: Manuskript, Druckschrift, Bildmaterial, Noten, Ton
Akzession: Kauf. Herkunft: Angelo Steccanella. Datum: 2005-2010. Eigentümer: Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen
Angaben zur Herkunft: Die Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen kaufte den Nachlass zwischen 2005 und 2010 Angelo Steccanella ab.
Weitere Findmittel: Detailverzeichnis
CH-002121-2-991170430787305501