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    Nachlass Müntefering, Franz

    Nachlass Müntefering, Franz

    Müntefering, Franz [Bestandsbildner]

    1998-2012. - 4,50 lfm.. - Nachlass

    : 1940-. - Geboren am 16.1.1940 in Neheim-Hüsten (Sauerland) als Sohn eines Landwirts, aufgewachsen in Sundern in einem zentrumsnah und katholisch geprägten Elternhaus; 1946-1954 Besuch der Volksschule in Sundern; 1954-1957 Lehre als Industriekaufmann; 1957-1975 kaufmännischer Angestellter in einem mittelständischen Betrieb der metallverarbeitenden Industrie; 1961-1962 Wehrdienst in Höxter und Osterode am Harz; 1965 Geburt der Tochter Beatrix aus der ersten Ehe mit Renate Müntefering; seit 1966 Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD); seit 1967 Mitglied der Industriegewerkschaft Metall (IGM); 1969 Geburt der zweiten Tochter Mirjam; 1969-1979 Abgeordneter im Stadtrat von Sundern; 1974-1998 Mitglied im Vorstand des SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1975-1992 Abgeordneter des Deutschen Bundestages; wohnungsbaupolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion (1985-1990); seit 1977 Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO); 1984-1988 Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Hochsauerland; 1984-1992 stellvertretender Vorsitzender des von Hermann Heinemann geführten SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1990-1992 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion; 1991 Wahl in den SPD-Parteivorstand; 1992-1998 Vorsitzender des SPD-Bezirks Westliches Westfalen; 1992-1995 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Kabinett des Ministerpräsidenten Johannes Rau; 1995-1998 Bundesgeschäftsführer der SPD auf Vorschlag des SPD-Parteivorsitzenden Rudolf Scharping; 1995 zweite Ehe mit Ankepetra Rettich, Mitarbeiterin der SPD-Bundestagsfraktion; 1998-2001 Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen als Nachfolger von Johannes Rau; 1998-2013 Abgeordneter des Deutschen Bundestages; 1998-1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im ersten Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD); 1999-2002 Berufung in das vom Parteivorsitzenden Gerhard Schröder neu geschaffene Amt des Generalsekretärs der SPD; Bestätigung durch den Bundesparteitag der SPD, Berlin, 7. Dezember 1999, 2002-2005 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2003 Mitglied im Stiftungsbeirat der Herbert-und-Greta-Wehner-Stiftung, Dresden; 2004-2005 Parteivorsitzender der SPD; 2005-2007 Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit und Soziales in der Großen Koalition unter Bundekanzlerin Angela Merkel (Christlich Demokratische Union, CDU); 2006 Verleihung der Marie-Juchacz-Plakette der AWO; Nov. 2007 Rücktritt als Bundesminister und Vizekanzler unter Berufung auf die schwere Erkrankung seiner Ehefrau; 2008 Verleihung der Ehrenbürgerwürde durch die Stadt Sundern; Juli 2008 Tod der Ehefrau Ankepetra; 2008-2009 Rückkehr in die Politik und erneute Wahl zum Parteivorsitzenden der SPD auf dem Sonderparteitag in Berlin, 18. Oktober 2008; Dez. 2009 dritte Ehe mit der Kinderpflegerin und Journalistin Michelle Schumann; Mai 2010 Wahl zum Sprecher der Arbeitsgruppe "Demographischer Wandel" der SPD-Bundestagsfraktion; seit 2013 Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V., Köln; seit 2015 Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) als Nachfolger der Bundesministerin a.D. Ursula Lehr (CDU). - "

    Bemerkung: Die Signaturen 1/FMAG000001 bis 1/FMAG00065, die gegenwärtig das Depositum Franz Müntefering bilden, gelangten in zwei Abgaben ins Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung (AdsD der FES). Die Erstabgabe erfolgte 2011 durch die Leitungsregistratur des Bundesministeriums für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW). Diese Aktenaussonderung enthielt die publizistischen Äußerungen Franz Münteferings als Bundesminister für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen in der rot-grünen Regierungskoalition unter dem sozialdemokratischen Bundeskanzler Gerhard Schröder. In diesem Kontext übernahm das AdsD der FES auch die publizistischen Äußerungen von Münteferings sozialdemokratischen Nachfolgern im Amt, namentlich Kurt Bodewig (*1955), Reinhard Klimmt (*1942) und Manfred Stolpe (*1936). Diese folgten Müntefering in schneller Folge im Amt. Die Zweitabgabe erfolgte 2013 durch das Abgeordnetenbüro Franz Müntefering MdB Rhein-Erft-Kreis in Erftstadt. Diese Abgabe enthält die Unterlagen des Wahlkreisbüros Rhein-Erft-Kreis und des Abgeordnetenbüros Franz Müntefering MdB Berlin. Die Unterlagen spiegeln in besonderer Weise die Tätigkeit Franz Münteferings als Bundesta

    Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Teilerschlossen

    DE-611-BF-120427