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Nachlass Max Mosse
Signatur: E Rep. 061-16-01
Nachlass Max Mosse
Mosse, Max (1873-1936) [Bestandsbildner]
1879-1980. - Der Nachlass umfasst jetzt sechs Archivalieneinheiten. - Nachlass
Inhaltsangabe: Biographie: 1. Max Mosse wurde am 21. Mai 1879 in Berlin als Sohn des Kaufmanns Theodor Mosse und seiner Frau Anna Boas geboren. Sein Onkel war der bekannte Berliner Verleger Rudolf Mosse. Max hatte noch zwei jüngere Brüder, Bruno Ernst (1875-1915) und Felix Mosse (1877-1940). Mosse studierte in Berlin und Freiburg Medizin und arbeitete viele Jahre als Arzt an der Charité. Er war seit dem 30.08.1899 verheiratet mit Regina Laband (* 14.02.1878 in Breslau), Tochter von Albert und Cornelia Laband geb. Schabel. Laut Heiratsurkunde war seine Mutter Anna von Theodor Mosse gerichtlich geschieden, jetzt mit dem Kunstmaler Rauecker verheiratet und wohnte in München. Vermutlich handelt es sich um Simon Theodor Rauecker (* 15. November 1854 in München; † 19. Januar 1940 ebenda), deutscher Architekt, Kunstmaler und Mosaikkünstler. Das Paar hatte drei Töchter: Käthe (* 24.09.1900), die Philosophie studierte und am 17. Dezember 1923 den Theologie-Professort Leonardo Olschki heiratete (Charlottenburg I, P Rep. 551, Urkunds-Nr. 1122/23), Eva Noack-Mosse (* 25.06.1902-07.01.1990 in München), die als Redaktionsangestellte am 15. Februar 1934 den Kaufmann Moritz Noack heiratete (Charlottenburg I, P Rep. 551, Urkunds-Nr. 90/34), und Hilde verheiratete Danziger. Max Mosse starb am 16. November 1936 in Berlin. 2. Die Unterlagen mit der Acc. 6335 erhielt das Landesarchiv Berlin im Dezember 2006 von Prof. Florian Tennstedt, Kassel, der sie selbst von der Tochter Eva Noack-Mosse bekommen hatte.Weitere Findmittel: Datenbankrecherche im Landesarchiv Berlin
DE-611-BF-127998