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Nachlass Walter May
Signatur: E Rep. 400-82
Nachlass Walter May
May, Walter (1900-1953) [Bestandsbildner]
1920-1953. - Der Bestand umfasst 4 Akten (0,15 lfm). - Nachlass
Inhaltsangabe: 1. Biografische Angaben Hermann Gustav Walter May wurde am 14. Dezember 1900 als Sohn von Friedrich Wilhelm May und Auguste May geb. Nickstadt (Niksztat) in Sannerz Kreis Schlüchtern geboren. Nach dem Abitur studiert er Lehramt und tritt 1926 der SPD bei. 1930 wird er Mitglied der ,,Freien Lehrergewerkschaft" Berlin. 1945 wird er Bezirksschulrat. 1946 wird May für die SPD in die Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin gewählt. Am 3. Juli 1947 wird er zum Stadtrat für Volksbildung im Magistrat von Louise Schroeder ernannt. Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlulng im Dezember 1948 wird er in seinem Amt bestätigt und bleibt auch unter Ernst Reuter Stadtrat für Volksbildung. 1950 verzichtet er auf die Kandidatur für das Abgeordnetenhaus und eine Nominierung für den Senat und geht in den Bezirk Reinickendorf, wo er bis zu seinem frühen Tod am 29. Oktober 1953 als Hauptschulrat tätig ist. Er ist auf dem Waldfriedhof Zehlendorf begraben, das Grab war bis 2014 Ehrengrab des Landes Berlin. Walter May war seit dem 29. September 1928 mit der 1905 geborenen Anna Marie Hildegard Kramer verheiratet, sie starb im Jahre 2000 und ist gemeinsam im Grab begesetzt. Die Unterlagen wurden bei einer Hausauflösung in der Lüneburger Heide gefunden und dem Stadtarchiv Gifhorn übergeben. Von dort erhielt sie das Landesarchiv Berlin 2018 als Schenkung. 2. Bestandsgeschichte Der Bestand umfasst 4 Akten (0,15 lfm). Die Laufzeit reicht von 1920 bis 1953. Er beinhaltet Dokumente aus seinem Studium und der Tätigkeit als Lehrer sowie als Stadtrat in Berlin. Einige Fotos, Karten und Broschüren runden den Bestand ab. Der Bestand ist wie folgt zu zitieren: Landesarchiv Berlin, E Rep. 400-82 Nachlass Walter May Nr.Weitere Findmittel: Datenbankrecherche im Landesarchiv Berlin
DE-611-BF-128471