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    Nachlass Franz von Göll

    Signatur: E Rep. 200-43

    Nachlass Franz von Göll

    Göll, Franz [Bestandsbildner]

    1913-1960. - Der Bestand umfasst 160 AE (4.00 lfm). - Nachlass

    Inhaltsangabe: 1. Biographie Franz von Göll wurde am 16. Februar 1899 in Berlin geboren. Er besuchte von 1913 bis 1916 eine Präparandenanstalt, brach aber nach dem Tode seines Vaters 1916 diese Ausbildung ab. Von 1916 bis 1917 war er bei der Kriegskinderspende des Nationalen Frauendienstes tätig und von 1917 bis 1923 in der Statistikabteilung beim Reichskommissar für die Kohleverteilung. 1924 arbeitete er als Posthelfer im Paketpostamt und von 1926 bis 1945 als Hilfsarbeiter bei der Verlagsbuchhandlung Springer. Von 1945 bis 1947 half er bei der Enttrümmerung mit. Danach war er bei einer Holzhandlung als Wächter bis 1959 angestellt und dann bis 1964 wieder beim Springer Verlag beschäftigt. Franz von Göll starb im Juni 1984 in Berlin-Schöneberg. 2. Bestandsgeschichte Sein Nachlass kam durch eigene testamentarische Verfügung über das Rote Kreuz im August 1984 an das Landesarchiv Berlin. Die Alben wurden in der durch von Göll vorgenommenen ursprünglichen Nummerierung belassen. Der auf Berlin und auf Orte in der Provinz Brandenburg bezogene Teil der Sammlung befindet sich nicht im Nachlassmagazin. Die in diesen Alben vorhandenen Motive wurden zum grössten Teil einzeln in den Ansichtenkatalog übernommen. Enthält: Biografisches Material.- Tagebücher.- Gedichtesammlung.- Wirtschaftsbücher.- Fotos.- Ansichtspostkartensammlung.

    Literaturhinweise: Peter Fritzsche: "The turbulent world of Franz Göll. An ordinary Berliner Writes the Twentieth Century", Cambridge, Massachusetts, London 2011 ISBN 978-0-674-05531-5

    Weitere Findmittel: Datenbankrecherche im Landesarchiv Berlin

    DE-611-BF-96897