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Schulze, Gustav E. R. (1911-1974)

Schulze, Gustav E. R. (1911-1974)(24.02.1911, Berlin – 05.10.1974, Dresden)

Physiker, Prof. Dr.


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/123943345GND-ID: http://d-nb.info/gnd/123943345 , 18.07.2002, Letzte Änderung: 23.09.2023 Kürschner Gelehrte (1976) ; Sächsische Biografie ; Gläser, Beate, Entnazifizierung an der Technischen Hochschule Dresden 1945 bis 1980. Hochschulschrift, TU Dresden 2000.

Biographische Hinweise:

Prof. für Röntgenkunde und Metallphysik; Physiker

Physiker

1933 Promotion in Göttingen.

1933 bis 1939 Assistent am Kaiser Wilhelm Institut für Cxhemie in Berlin-Dahlem , am Physikalischen Institut der Universität Greifswald, am Kaiser Wilhelm Institut für Metallforschung in Stuttgart.

1939 Habilitation.

1939 bis 1945 Dozent für Physik an der Technischen Hochschule Dresden.

1945 Beendigung der Tätigkeit auf Grund der Verordnung der Landesverwaltung Sachsen vom 17.8.1945.

1946 Leitung der Thermodynamischen Abteilung des Entwicklungssektors bei Jungers Motorenbau in Dessau.

1946 bis 1954 Verlegung in die UdSSR.

1954 Professor mit vollem Lehrauftrag für Sondergebiete der Physik in der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften an der Technischen Hochschule Dresden.

1954 bis 1958 Professor mit vollem Lehrauftrag für Sondergebiete der Physik in der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften an der TH Dresden.

1953 bis 1963/1967 kommissarische Leitung des Instituts für Nieralogie und Geologie an der TH Dresden.

1955 bis 1968 Direktor des Instituts für Röntgenographie.

1958 bis 1969 Professor mit Lehrstuhl für Röntgenkunde und Metallphysik an der fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

1958 bis 1961 Dekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

1961 bis 1962 Prodekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

1962 bis 1968 Vorstand der Abteilung Mathematik und Physik der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

1966 bis 1970 Prodekan der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaften.

1969 bis 1974 ordentlicher Professor für Experimentalphysik (Metallphysik) an der TH Dresden.

1974 Emeritierung.

1959 Verdeinstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik.

1961 Mitglied der Sächsischen Akademie zu Leipzig.

1967 Nationalpreis III. Klasse der DDR.

1974 Berufung zum Mitglied des Nationalkomitees für Kristallographie der DDR bei der Akademie der Wissenschaften der DDR.

1937 bis 1945 Mitgliedschaft in der NSDAP.

1939 bis 1945 stellvertretender Blockleiter.

1933 bis 1939 Mitgliedschaft in der SA:

ab 1962 Mitglied im FDGB.

Verweisungen:

Schulze, Gustav Ernst Robert (1911-1974) [Vollstaendiger Name]Schulze, G. E. R. (1911-1974)Schulze, Gustav E. (1911-1974)Schulze, Gustav (1911-1974)

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Externe Quellen