Bestand Wolff-Zwierlein-Ridel  Goethe- und Schiller-Archiv / Klassik Stiftung Weimar ; Bestand Wolff-Zwierlein-Ridel

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34 Archivkästen

Einleitung:   Der Familienarchivbestand Wolff-Zwierlein-Ridel kam Anfang der sechziger Jahre in völlig ungeordnetem Zustand als Leihgabe in das Goethe- und Schiller-Archiv. Im Jahre 1976 konnte er geordnet und verzeichnet werden. Er beginnt mit handschriftlichen Zeugnissen aus Weimars klassischer Zeit am Ende des 18. Jahrhunderts und reicht bis in das zweite Jahrzehnt unseres Jahrhunderts. Als größere und inhaltliche wertvolle Überlieferung sind die Nachlassteile des Improvisators und Philologen Oskar Ludwig Bernhard Wolff, des Weimarer Hofbeamten Karl Julius Wilhelm Zwierlein, seiner Tochter Emilie Ridel und deren Ehemannes, des weimarischen Offiziers und Malers Johann Heinrich Rudolf Ridel hervorzuheben. Interessant sind die Familienbriefe, die einen Einblick in den Alltag des bürgerlichen Lebens jener Zeit geben, sowie die Tagebücher von Karl Zwierlein und Emilie Ridel, die die Höhepunkte im Leben des Familien- und Bekanntenkreises festhalten. Episoden aus dem Geschehen in dieser Familie hat Helene Böhlau in ihren "Ratsmädelgeschichten" beschrieben. Seit dem Jahr 2000 schenkte Ruth Wegner dem Goethe- und Schiller-Archiv zahlreiche Werkmanuskripte und Briefsammlungen, die in die Teilbestände Hermann Böhlau, Therese Thon und Helene Böhlau eingearbeitet werden. Der Bestand Wolff-Zwierlein-Ridel liegt in vorläufiger Bearbeitung vor.

https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:70:::::p70_region,p70_seite,p_bnr:2,1,125 (Bestand Wolff-Zwierlein-Ridel in der Online-Archivdatenbank des Goethe- und Schiller-Archivs) 

DE-2060-BE-125, http://kalliope-verbund.info/DE-2060-BE-125

Modifikation: 23. Juli 2008 ; Synchronisierungsdatum: 2022-05-04T17:16:12+01:00

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