Bestand WielandGoethe- und Schiller-Archiv / Klassik Stiftung Weimar ; Bestand Wieland


Wieland, Christoph Martin (1733-1813) [Bestandsbildner], Reinhold, Sophie (1768-1837) [Bestandsbildner], Reinhold, Karl Leonhard (1758-1823) [Bestandsbildner], Reinhold, Ernst (1793-1855) [Bestandsbildner], Reinhold, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Schorcht, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Liebeskind-Erler, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Geßner, Charlotte (1776-1816) [Bestandsbildner], Geßner, Heinrich (1768-1813) [Bestandsbildner], Geßner, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Wieland, Ludwig (1777-1819) [Bestandsbildner], Wieland, Karl Friedrich (1778-1856) [Bestandsbildner], Stichling, Karl Wilhelm Konstantin (1766-1836) [Bestandsbildner], Stichling, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Emminghaus, Luise (1789-1815) [Bestandsbildner], Emminghaus, verschiedene Familienangehörige [Bestandsbildner], Anhang [Bestandsbildner]

11 Archivkästen

Einleitung: Wielands schriftlicher Nachlass wurde nach seinem Tode durch Aufteilung unter seine Kinder weit verstreut. Größere Teile blieben im Besitz seiner bei ihm lebenden Tochter Luise, die später mit dem Juristen Emminghaus verheiratet war. Diese Handschriften - bekannt als "Stiftung Emminghaus" - gelangten 1889 durch Vermittlung des Wieland-Forschers Bernhard Seuffert ins Goethe- und Schiller-Archiv. Zur gleichen Zeit wurden mit dem Nachlass von Wielands Schwiegersohn, dem Philosophen Karl Leonhard Reinhold, weitere Familienpapiere übergeben. Als Anreicherung des Familiennachlasses konnten im Laufe der Jahre verschiedene Nachlassteile und Einzelstücke im Autographenhandel und aus Privathand erworben werden, so z. B. 1926 eine beträchtliche Anzahl der Briefe Wielands an seinen Verleger Georg Joachim Göschen und 1999 vierzehn bisher ungedruckte Briefe an Tina Gräfin von Brühl. Teile des Wieland-Nachlasses kamen in andere Einrichtungen. So besitzen das Wieland-Museum in Biberach, das Schiller-Nationalmuseum / Deutsches Literaturarchiv in Marbach am Neckar, die Landesbibliothek in Dresden und das Germanische Museum in Nürnberg umfangreiche Nachlasspapiere und Korrespondenzen. Ein reichhaltiger Fundus an Wieland-Dokumenten findet sich außerdem in den Nachlässen Geßners und Bodmers in der Züricher Zentralbibliothek.Der Bestand im Goethe- und Schiller-Archiv wurde zunächst von Julius Wahle geordnet. Jahrzehnte später - in Zusammenhang mit der vorläufigen Ordnung und Verzeichnung des gesamten Archivbestandes - wurden die Erschließungsergebnisse in vorläufigen Findbüchern erfasst, wobei der Nachlass Karl Leonhard Reinholds noch einen selbständigen Bestand bildete. Die Verzeichnungsangaben flossen in das 1961 von Karl-Heinz Hahn veröffentlichte Bestandsverzeichnis des Goethe- und Schiller-Archivs ein. Die vorliegende inventarmäßige Ordnung und Verzeichnung wurde 1998/99 von Christa Rudnik unter vorrangiger Nutzung der von der Akademie der Wissenschaften herausgegebenen Gesammelten Schriften und des ebenfalls von der Akademie edierten Briefwechsels Wielands erarbeitet. Sie basiert auf den von Gerhard Schmid aufgestellten Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätzen (vgl. Gerhard Schmid, Bestandserschließung im Literaturarchiv, München u. a. O.1996). Cornelia Jahn schrieb das Findbuch.

https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:70:::::p70_region,p70_seite,p_bnr:2,1,93 (Bestand Wieland in der Online-Archivdatenbank des Goethe- und Schiller-Archivs)

DE-2060-BE-93, http://kalliope-verbund.info/DE-2060-BE-93

Modifikation: 29. April 2005 ; Synchronisierungsdatum: 2022-05-04T16:55:40+01:00