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NL 207 Zuse, KonradDeutsches Museum, ArchivNL 207 Zuse, KonradSignatur: NL 207

NL 207 Zuse, KonradDeutsches Museum, Archiv ; NL 207 Zuse, Konrad

Signatur: NL 207


Zuse, Konrad [Bestandsbildner]

1910 - 1995 (2006). - 188 Schachteln (21 Regalmeter) mit 8551 Mappen: ca. 88.000 Seiten (davon ca. 3000 Seiten Stenogramme), 2176 technische Zeichnungen, 2179 Fotos. Vom gesamten Nachlass wurden ca. 30.000 Dokumente digitalisiert.. - Nachlass

Teilweise eingeschränkt

Biografie: Konrad Zuse wurde am 22. Juni 1910 in der damals noch selbstständigen Stadt Wilmersdorf (heute Berlin-Wilmersdorf) als Sohn eines preußischen Postbeamten geboren. Er wuchs erst in Braunsberg (Ostpreußen), dann in Hoyerswerda (Lausitz) auf, wo er das moderne Reform-Realgymnasium besuchte. Im Unterricht zeigte er ein auffallendes Talent als Zeichner, so dass er nach dem Abitur für kurze Zeit erwog, Werbezeichner zu werden. Während der Schulzeit war für ihn der Stabil-Metallbaukasten der Berliner Firma Walther sein "ein und alles"; mit eigenen Konstruktionen nahm er erfolgreich an Modellwettbewerben des Unternehmens teil. In diesen Jahren bildete sich auch sein Berufswunsch heraus, Ingenieur zu werden. Nach dem Abitur 1927, das er mit nur 17 Jahren abschloss, studierte Zuse zunächst Maschinenbau an der Technischen Hochschule Charlottenburg, wechselte nach kurzer Zeit zur Architektur und entschied sich dann im Wintersemester 1928/29 für ein Studium als Bauingenieur. In diesem Fach legte er 1935 das Diplomhauptexamen ab.In der Schulzeit und im Studium zeigte sich Zuses ausgeprägte Begabung als "Erfinder", die Lust am Aufspüren von Problemfeldern und dem Suchen nach technischen Lösungen. Schon als Schüler entwickelte er ein Konzept für verkehrstechnische Probleme einer Großstadt, als junger Student u. a. ein Kino in Ellipsenform und einen Warenautomaten, der Geld wechseln konnte. Als Mitglied der nicht farbentragenden "Akademischen Vereinigung Motiv" nahm er regen Anteil an deren sozialem und kulturellem Leben und schloss Freundschaften, die bis zu seinem Lebensende 1995 hielten.Nach Studienabschluss 1935 arbeitete Zuse für kurze Zeit als Statiker bei den Henschel Flugzeug-Werken in Berlin-Schönefeld, machte sich aber noch im selben Jahr mit einer Erfinderwerkstatt im Wohnzimmer seiner Eltern selbstständig. Sein Ziel war es, eine Rechenmaschine zu entwickeln, um die Auswertung großer Mengen statistischer Daten, wie sie z. B. im Flugzeugbau anfielen, zu automatisieren. Schon am 9. April 1936 reichte er einen Reichspatentantrag mit dem Titel "Verfahren zur selbsttätigen Durchführung von Rechnungen mit Hilfe von Rechenmaschinen" ein (1967 vom Bundespatentgericht abgelehnt), in dem er bereits das dreiteilige Konzept für alle späteren Rechner - binär kodierte Recheneinheit, Lesegerät für gestanzte Programme in Lochstreifen, Speichereinheit - vorstellte. Gleichzeitig formulierte er Ideenskizzen für eine Programmiersprache, die er später "Plankalkül" nannte. In der Wohnzimmerwerkstatt baute er eine Rechenmaschine, unterstützt von einer Gruppe von über zehn Freunden. Eine herausragende Rolle spielte dabei der "Motivler" Helmut Schreyer (1912-1984), damals Student der Elektro- und Nachrichtentechnik, der wesentlich zum Erfolg der ersten Rechenmaschinen beitrug. Die Arbeit wurde finanziell von Eltern und Freunden gefördert. 1938 wurde die Rechenmaschine Z1 (damals als V1 bezeichnet), die mit handgefertigten mechanischen Teilen operierte, als Versuchsmodell fertig gestellt.Nach kurzem Wehrdienst zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er "uk" gestellt und erneut den Henschel Flugzeugwerken zugeteilt, wo er bei der Entwicklung der ferngesteuerten Flugbomben Hs 293 und Hs 294 beteiligt war. Noch 1940 demonstrierte er Vertretern der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt (DVL) die verbesserte Z2 (V2), die auf Rat Schreyers mit Relaistechnik betrieben wurde. Im Anschluss erhielt er von der DVL eine finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung seiner Rechenmaschinen. Am 12. Mai 1941 wurde die Z3 (V3) erfolgreich einer kleinen Gruppe Wissenschaftler vorgestellt. Das Treffen ist im Gästebuch dokumentiert, in welches sich Freunde und Besucher eintrugen, und das von Zuse von 1940 bis 1988 geführt wurde (NL 207/0009). Die Z3 zeichnete sich aus durch freie Programmierung in Gleitkommatechnik, basierend auf einer binären Kodierung - ähnliche Entwicklungen in den USA und England beruhten noch auf einer Dezimalstruktur. Zeitgleich zu seinen Rechenmaschinen arbeitete Zuse an der Formulierung von Maschinen- und Programmiersprachen. Aus dem Jahr 1942 liegt ein bemerkenswertes Exposé in Stenografie von ca. 200 Seiten vor (NL 207/0216), in dem er das "Rechnen im Dualsystem" detailliert beschreibt. Aus dieser Zeit stammt auch eine stenografische Notiz, in welcher Zuse auf die Möglichkeit hinweist, Rechner in der Rassenforschung einzusetzen (NL 207/0759). Die Z3 wurde 1943 bei einem Bombenangriff zerstört. Ein Nachbau aus Zuses Hand befindet sich in den Ausstellungen des Deutschen Museums.Aufgrund des Erfolgs der Z3 erhielt Zuse 50.000 Reichsmark für die Entwicklung eines Rechners mit einem mechanischen Speicher für 1024 Worte (Z4), den er noch vor Kriegsende fertig stellte und auf Umwegen aus dem kriegszerstörten Berlin nach Hinterstein im Allgäu retten konnte. In den ersten Nachkriegsjahren nutzte Zuse seine künstlerischen Fähigkeiten, um das Familieneinkommen durch den Verkauf eigenhändiger Holzschnitte mit alpenländischen Motiven zu sichern. Nach erfolglosen Versuchen, die Z4 an amerikanische Konzerne zu verkaufen, gelangte die Anlage per Mietvertrag an das von Eduard Stiefel (1909-1978) geleitete Institut für Angewandte Mathematik der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), wo sie über fünf Jahre im Einsatz war. Von 1954 bis 1959 arbeitete die Z4 im Institut franco-allemand de recherches de Saint-Louis (Frankreich). 1984 wurde sie dem Deutschen Museum übergeben.1949 gründete Zuse in Neukirchen, Kreis Hünfeld die Zuse KG. Die ersten Aufträge erhielt die junge Firma für Berechnungen aus dem Bereich der Optik (Fa. Leitz) und der Vermessungstechnik (Flurbereinigungsbehörden). Der Rechner Z11 war die letzte in Relaistechnik hergestellte Anlage und zugleich die erste in Serie gefertigte Rechenmaschine in Deutschland. Die seit 1956 produzierte Z22, jetzt mit Röhrentechnik, Magnettrommel und Ferritkernspeicher, bedeutete mit ca. 50 verkauften Exemplaren den wirtschaftlichen Durchbruch für die Firma. Eine weitere historische Innovation gelang mit dem Graphomaten Z64 in Transistortechnik, dem ersten in der Bundesrepublik entwickelten Plotter mit der Fähigkeit, beliebige Kurven bis zu einer Genauigkeit von ca. 0,02 mm zu zeichnen. Diese Entwicklung eröffnete dem Computer ein unerwartetes Spektrum von neuen Anwendungen in der Industrie.Da für Zuse der Spagat zwischen Forschung, Entwicklung innovativer Maschinen, alltäglichen Managementaufgaben und nicht zuletzt dem Kampf um Kredite nicht durchzuhalten war, entschloss er sich, das Unternehmen 1964 an den Elektronikkonzern Brown Boveri & Cie aus Mannheim zu verkaufen. 1967 wurden alle Anteile an die Siemens AG überschrieben. Mit 57 Jahren schied Zuse auch als Komplementär aus der Firma.Eines der ersten Projekte Zuses als Privatmann war der Nachbau der Z3 für das Deutsche Museum und später die nahezu vollständige Neukonstruktion der Z1 für das Museum für Verkehr und Technik (heute: Deutsches Technikmuseum) in Berlin. Rückblickend gesehen blieb er dem Habitus des Erfinders treu, wie seine zahlreichen Patentanmeldungen zeigen. Bis zu seinem Tod 1995 arbeitete er an seinen Überlegungen zum "Rechnenden Raum" oder "an Sich-selbst-reproduzierenden-Systemen" (SRS), aber auch an pragmatischen Konzepten auf dem Gebiet der Steuerung von Maschinen, der Lichttechnik von Automobilen und der Wartungstechnik von Windenergieanlagen. Eines seiner letzten Projekte war das Funktionsmodell für den sogenannten Helixturm, eine Konstruktion, die sich aus Bauelementen automatisch zusammenbaut und eine Höhe von bis zu 100 Metern erreichen sollte. Zur Irritation seiner Freunde widmete sich Zuse seit den 1960er Jahren verstärkt der Kunst. Auf der documenta 13 in Kassel 2012 wurde diese Seite seiner Persönlichkeit als grenzüberschreitende Kreativität gewürdigt.In den 1960er Jahren, nach der Trennung Zuses von seiner Firma, gerieten seine Arbeiten in den Fokus wissenschaftshistorischer Forschung. Es war die Zeit, als das Fachgebiet Informatik Einzug in den Hochschulen hielt. Nachdem sich Zuse 1954 erfolglos um eine Dissertation bei Alwin Walther (1898-1967) an der TU Darmstadt bemüht hatte, wurden ihm jetzt zahlreiche Würdigungen zuerkannt, u. a. acht Ehrenpromotionen (TU Berlin, TU Dresden, Universität Hamburg, Hochschule Weimar, Universität Dortmund, Universität Island in Reykjavik, Universität Stettin, ETH Zürich), zwei Ehrenprofessuren sowie über 30 Medaillen, Ehrenzeichen und Orden. Die für ihn wichtigste Auszeichnung bildete der Werner-von-Siemens-Ring (1964). Zu den Ehrungen gehören auch Benennungen von Straßen und öffentlichen Einrichtungen wie zum Beispiel das außeruniversitäre Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin (ZIB). Die 1969 gegründete Gesellschaft für Informatik lobt seit 1987 die Konrad-Zuse-Medaille für Verdienste um die Informatik aus. 1972 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Bestandsbeschreibung: Der umfangreiche Nachlass Zuses korrespondiert mit Briefwechseln in zahlreichen anderen Beständen des Archivs des Deutschen Museums, so den Beständen von Heinz Billing (geb. 1914), Heinrich Seifers (1908-1983), Nikolaus Joachim Lehmann (1921-1998) und einigen anderen. Auch im Verwaltungsarchiv des Deutschen Museums finden sich Briefwechsel mit dem Computerpionier.Für den Komplex "Konrad Zuse als Maler" sei auf die Bestände der Staatlichen Graphischen Sammlung München hingewiesen, wo rund 275 Drucke, Scherenschnitte, Zeichnungen und Gemälde Zuses überliefert sind. Sie wurden 2005 von der Witwe dorthin gegeben. Auch in verschiedenen anderen Museen finden sich künstlerische Arbeiten Zuse, so u. a. im Deutschen Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, wo in einem eigenen Bestand von 0,05 lfm. Ausstellungsstücke, Werkreproduktionen, Veröffentlichungen, Zeitungsausschnitte und dokumentarisches Material zu Zuse aufbewahrt werden.Aus dem Bestand wurden lediglich Kopien von Schriftstücken und technischen Zeichnungen aussortiert und vernichtet. Dubletten und Kopien wurden auch dann kassiert, wenn sie ursprünglich eine GMD-Nummer hatten. Aufbewahrt wurde das jeweils konservatorisch beste Exemplar, sofern bei anderen nicht zusätzliche Textüberlieferungen für dessen Aufbewahrung sprachen. Die Kassationen sind in der Datenbank des Archivs vermerkt und können so nachvollzogen werden.

Bestandsgeschichte: Seit 1995 sammelt das Archiv des Deutschen Museums erfolgreich Nachlässe wichtiger Wissenschaftler und Ingenieure aus den Bereichen Rechentechnik und Informatik. Nachdem sich schon die wichtigsten Rechenanlagen der Zuse KG in den Sammlungen des Deutschen Museums befanden, konnte das Archiv des Deutschen Museums im Jahr 2005, zehn Jahre nach dem Tod von Konrad Zuse, auch den Nachlass übernehmen (Zugangsnummer: 2005-5097). Die für den Ankauf notwendigen Mittel stellte dankenswerterweise die Klaus-Tschira-Stiftung zur Verfügung. Mit dem wissenschaftlich-technischen Nachlass wurden auch einige Prototypen aus dem Bereich der Sich-selbst-reproduzierenden Systeme (Helixturm, Montagestraße) ins Deutsche Museum überführt. Die Zeichnungen und Gemälde Zuses wurden von seiner Witwe, unabhängig vom Nachlass, zeitgleich der Staatlichen Graphischen Sammlung München übergeben.Im Rahmen eines durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Gemeinschaftsprojekts mit der Freien Universität Berlin, Institut für Informatik (Prof. Dr. Raúl Rojas) zur Katalogisierung und Digitalisierung des Nachlasses wurden die Unterlagen in den Jahren 2010-2013 durch das Archiv des Deutschen Museums vertieft erschlossen. Von insgesamt 8551 Mappen beziehen sich ca. 150 Mappen auf den entscheidenden Zeitraum für die Geschichte der Computerentwicklung 1936-1945.Die Geschichte des Nachlasses von Konrad Zuse ist eng verknüpft mit seiner Biografie und der Historie der von ihm gebauten frühen Rechner. Bedingt durch mehrfache Umzüge und Verluste durch Luftangriffe auf Berlin während des Zweiten Weltkriegs wurden nicht nur die Rechner Z1 bis Z3 vernichtet, sondern auch umfangreiche Teile der Dokumente aus der Pionierzeit. Trotzdem scheint Zuse Anfang 1945 bei der Verlagerung seiner Firma nach Göttingen und dann nach Hinterstein im Allgäu eine Reihe wichtiger Schriften und Zeichnungen gerettet zu haben. Zusammen mit dem seit 1945 neu angefallenen Material lagerte der Nachlass bis zur Übergabe an das Archiv des Deutschen Museums in seinem Haus in Hünfeld. Von insgesamt 8551 Mappen beziehen sich ca. 150 Mappen auf den entscheidenden Zeitraum für die Geschichte der Computerentwicklung 1936-1945.Bereits in den Jahren 1977 bis 1979 hatte die Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) ein Projekt gefördert, das die Sicherung eines Teils der Unterlagen von Konrad Zuse vorsah. Die Idee ging dahin, gemeinsam mit dem Computerpionier zentrale Texte auszuwählen, zu verzeichnen und dann auf Mikrofilm zu sichern, die in das Langzeitarchivprogramm "Deutsches Kulturgut" aufgenommen wurden. Diese Mikrofilmaufnahmen wurden im folgenden Vierteljahrhundert die Grundlage für nahezu alle Forschungen zu Zuse. Auch das von Raúl Rojas online gestellte Konrad Zuse Internet Archiv (gestartet 1999) basierte ursprünglich auf diesen Verfilmungen. Bei dem GMD-Projekt wurden jedoch lediglich ca. 10% des Nachlasses (569 Dokumente bzw. 1400 Seiten) aus dem Gesamtnachlass erschlossen. Dabei erfolgte die Auswahl in enger Zusammenarbeit mit Zuse, der zu dieser Zeit "sehr häufig die Datumsangabe beziehungsweise das Entstehungsjahr, Herkunftsangaben und ähnliches", ergänzte, so eine damalige Projektmitarbeiterin. Gleichzeitig ordnete Zuse offensichtlich im Zuge der GMD-Erschließung einen Großteil seiner schriftlichen Dokumente neu und stellte sie in Zusammenhänge, in denen sie bis dahin nicht eingebettet waren. Die historisch gewachsene Ordnung wurde so aufgelöst. Vermutlich war die Intention Zuses, bestimmte Sachzusammenhänge herzustellen. Dies zeigt sich daran, dass sich heute in zahlreichen Archivmappen Dokumente aus unterschiedlichen Zeiträumen finden.In den letzten Jahren kamen unabhängig von dem im Jahr 2005 übernommenen Nachlass Konrad Zuses weitere wichtige Dokumente zu seiner Person und zu seiner Firma in das Archiv des Deutschen Museums. So wurden verschiedene Firmenprospekte der Zuse KG, die ursprünglich im Bereich der Objektsammlungen des Deutschen Museums archiviert waren, an das Archiv übergeben. Auch der Computerpionier Friedrich Ludwig Bauer (1924-2015) trug mit einigen Firmenschriften zur Erweiterung der Sammlung an Firmenprospekten der Zuse KG bei. Insgesamt sind mit Stand Juni 2015 in der Firmenschriftensammlung des Archivs - unabhängig vom Bestand an Firmenprospekten im Nachlass-Bestand - 25 Prospekte der Zuse KG aus der Zeit von ca. 1957-1970 nachgewiesen. Ebenfalls aus dem eigenen Haus gelangten elf Schalttafeln zur Rechenanlage Z22 ins Archiv (Zugangsnummer: 2014-5052). Die Z22 steht als Objekt in den Ausstellungen des Deutschen Museums.Im Jahr 2012 überließ der em. Professor für Informatik an der Technischen Universität München Eike Jessen (1933-2015) dem Archiv des Deutschen Museums seine Dokumentensammlung zur Ehrenpromotion Zuses an der Universität Hamburg im Jahr 1979 (Bestellsignatur: KE 027). Ein Jahr später stiftete die Münchner Verlagsgruppe GmbH dem Archiv das Typoskript der ersten Autobiografie Zuses, damals noch unter dem Titel "Ein Leben für den Computer", samt Verlagsvertrag und der Verlagskorrespondenz mit Zuse (Bestellsignatur: KE 028/001-004).Schließlich ist die umfangreiche Sammlung von Bedienungsanleitungen und technischen Zeichnungen zu unterschiedlichen Zuse-Rechnern zu nennen, die Reinhard Kirchner (Universität Kaiserslautern) dem Archiv übergeben hat. Die Dokumente sind alle gescannt und online abrufbar: http://museum.informatik.uni-kl.de/rechner/zuse. Erläuternde Bemerkungen finden sich unter http://museum.informatik.uni-kl.de/index.html.

[Standort: Deutsches Museum, Archiv]

DE-210A_NL_207, http://kalliope-verbund.info/DE-210A_NL_207

Erfassung: 08.05.2014 ; Modifikation: 19.11.2015