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Brief von Herbert Gericke von Deutsche Akademie Villa Massimo an Hermann Blumenthal und Maria Blumenthal, 1937-1942Georg Kolbe MuseumNachlass Hermann BlumenthalSignatur: HB.110: 5

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Brief von Herbert Gericke von Deutsche Akademie Villa Massimo an Hermann Blumenthal und Maria Blumenthal, 1937-1942Georg Kolbe Museum ; Nachlass Hermann Blumenthal

Signatur: HB.110 : Kasten 5; Mappe 1; Blatt 1-5


Gericke, Herbert [Verfasser],Deutsche Akademie Villa Massimo [Verfasser],Blumenthal, Hermann (1905-1942) [Adressat],Blumenthal, Maria (1909-1947) [Adressat]

Rom [u. a. O.], 1937-1942. - 3 Briefe, 3 Blatt, 1 Bildpostkarte, 1 Briefkarte, Deutsch. - Brief

Benutzbar - Verfügbar, am Standort.

Inhaltsangabe: Betrifft beiliegenden Scheck von 50 Rmk sowie Informationen zu dem Porträt seines Sohnes:"Inzwischen sind von der Firma Cantagalli die zwei Kinderköpfe eingetroffen. Wir finden den glasierten Kopf in einem Elfenbeinton gut gelungen und haben mehr Freude daran als an dem aus gebrannten Ton."(Br. v. 8.11.1937). Abschlägige Antwort Gerickes auf Hermann Blumenthals Bitte um [vermutl. finanzielle] Unterstützung (Pk. v. 25.9.1938). Enthält auch 1 Kondolenzschreiben von Hans Haupt und Gerda Siegesmund (Br. m. Briefkopf der Deutschen Akademie der Künste / (Villa Massimo) in Rom v. 21.10.1942). Weiterhin 1 Antwortschreiben von Herbert Gericke betreffend Maria Blumenthals Bitte um eine Fotografie des "Porträts Hermann Gericke". Er schreibt dazu: "Da aber das Köpfchen in Beienrode in Kisten verpackt unter unseren Umzugs..[?] sich befindet, ist es unmöglich z. Zt. daran zu kommen. Erst im Sommer bei meinem (möglichen) Dortsein werde ich das Photo herstellen lassen." (Br. v. 27.10.1942).

Literaturhinweise: Phillip Kuhn: "Um die Sehnsucht einzufangen, bin ich Schatten nachgegangen". Hermann Blumenthal in Rom und Florenz, in: Sterngucker. Hermann Blumenthal und seine Zeit, Ausst.Kat. Georg-Kolbe-Museum, Berlin 2006, S. 29-53; Christian Adolf Isermeyer: Hermann Blumenthal. Das plastische Werk, Stuttgart 1993, S. 129

Bemerkung: Herbert Gericke; Hans Haupt; Gerda Siegesmund1930 wurde Hermann Blumenthal der "Große Staatspreis" von der Preußischen Akademie verliehen. Mit dem Preis war auch das Recht auf einen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom verbunden. Blumenthal hielt sich dort 1931/32 und später 1936/37 als Stipendiat auf. 1936 schuf er für Herbert Gericke, dem damaligen Direktor der Villa Massimo, das Porträt seines Sohnes Hermann Gericke (WV K 25).

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Hermann Blumenthal / Korrespondenz / an Hermann und Maria Blumenthal von Institutionen

[2011 (Akquisitionsnummer)]

DE-611-HS-1760978, http://kalliope-verbund.info/DE-611-HS-1760978

Erfassung: 1. November 2011 ; Modifikation: 17. April 2012 ; Synchronisierungsdatum: 2024-03-29T15:39:39+01:00