Online-Ansicht des Findbuchs Bestand Bechstein, Ludwig
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Bestand Bechstein, Ludwig (Titel)
Bestand Bechstein, Ludwig (Titel)
Bechstein, Ludwig (1801-1860) [Bestandsbildner]
5 Archivkästen
Einleitung: Im Jahre 1892 trat der Direktor des Goethe- und Schiller-Archivs Bernhard Suphan im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen-Weimar-Eisenach an die Nachkommen von Ludwig Bechstein mit der Bitte heran, den Nachlass des Dichters dem Archiv zu überlassen, das sich die Aufgabe gestellt habe, sich "zu einem Archiv der deutschen Dichtung, einer Schatzkammer des edelsten nationalen Eigenthums zu erweitern". Dieser Bitte wurde entsprochen. Im Einverständnis mit ihren Brüdern, insbesondere dem Rostocker Germanisten Reinhold Bechstein, übergab die in Weimar lebende Tochter des Dichters, Klara Bechstein, am 17. Mai 1892 acht Bände mit Gedichtmanuskripten als Geschenk. Am 31. Dezember 1896 folgten weitere literarische Handschriften, wissenschaftliche Niederschriften sowie Briefwechsel und Sammlungsstücke zur Biographie Bechsteins (vgl. Archivalieneinheit Nr. 122). Von den zwanziger Jahren an wurden auf Auktionen vorwiegend Briefe Bechsteins erworben, so 1926 die Briefe an den Verlagsbuchhändler August Taubert und 1958 Briefe und Billetts an den Schauspieler und Regisseur Friedrich Wilhelm von Kawaczynski. Weitere Autographen Bechsteins gelangten 1958 aus der ehemaligen Thüringischen Landesbibliothek (jetzt: Herzogin Anna Amalia Bibliothek) in das Archiv.Bei der Übernahme des Nachlasses erhielten die Mappen und Umschläge römische und arabische Signaturen. Ein vorläufiges Findbuch, das in seiner Ordnung weitgehend den Strukturen der übernommenen Archivalien folgte, wurde 1955 von Hans-Joachim Schreckenbach angefertigt. Das vorliegende, auf den von Gerhard Schmid aufgestellten Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätzen (vgl. Gerhard Schmid, Bestandserschließung im Literaturarchiv, München u. a. O. 1996) basierende Findbuch wurde 2001 von Wolfgang Ritschel erarbeitet und von Andrea Trommsdorf geschrieben.DE-2060-BE-4
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"Poetisches Quodlibet, begonnen 1826" Konzepte, korr. Reinschriften
Signatur: GSA 4/1
"Poetisches Quodlibet, begonnen 1826" Konzepte, korr. Reinschriften
1826-1827. – 63 Blatt
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Brief von Bechstein, Ludwig an Unbekannt
Signatur: GSA 4/7, Blatt 1-2
Brief von Bechstein, Ludwig an Unbekannt
1856. – 1 Stück, 2 Blatt
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Die Schlangentränen. Ein Main-Sagenkranz; korr. Reinschrift
Signatur: GSA 4/7, Blatt 89-93
Die Schlangentränen. Ein Main-Sagenkranz; korr. Reinschrift
1 Stück
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Villa Carlotta; korr. Reinschrift
Signatur: GSA 4/7, Blatt 96-100
Villa Carlotta; korr. Reinschrift
1 Stück
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Das Bruder Herz; Gruß an die Schwester
Signatur: GSA 4/7, Blatt 116
Das Bruder Herz; Gruß an die Schwester
1 Stück, 1 Blatt
- 17
Meistergruß aus Johannisfeste
Signatur: GSA 4/7, Blatt 118
Meistergruß aus Johannisfeste
1 Stück, 1 Blatt
- 22
"Dichtergruß" (Zu Tausenden, die Euch willkommen heißen ...) Gedicht zur Vermählung des Erbprinzen Georg von Sachsen-Meiningen mit Prinzessin Charlotte von Preußen am 1. Juni 1850 Druckexemplar
Signatur: GSA 4/12
"Dichtergruß" (Zu Tausenden, die Euch willkommen heißen ...) Gedicht zur Vermählung des Erbprinzen Georg von Sachsen-Meiningen mit Prinzessin Charlotte von Preußen am 1. Juni 1850 Druckexemplar
2 Blatt
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"Morgenandacht" (Wie hehr ergießt das Morgendicht ...) in: Die neue Sängerhalle. Deutsche Gesangvereinszeitung für das In- und Ausland, 2. Jg., Nr. 18 vom 9.5.1863 Druckexemplar
Signatur: GSA 4/15
"Morgenandacht" (Wie hehr ergießt das Morgendicht ...) in: Die neue Sängerhalle. Deutsche Gesangvereinszeitung für das In- und Ausland, 2. Jg., Nr. 18 vom 9.5.1863 Druckexemplar
3 Blatt
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"Traum eines thüringischen Bauers von seinem im Felde stehenden Sohn Hanns Matthies" (O Hanns Matthies ...) Verfasserschaft nicht gesichert Druckexemplar
Signatur: GSA 4/19
"Traum eines thüringischen Bauers von seinem im Felde stehenden Sohn Hanns Matthies" (O Hanns Matthies ...) Verfasserschaft nicht gesichert Druckexemplar
1 Blatt
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2 Vorträge, gehalten im Hennebergischen altertumsforschenden Verein Reinschriften enthält: "Über das Wahrzeichen der Stadt Meiningen und über Kreuzpfennige insbesondere", 1832 Bl 1-3 "Nachträgliches über Würzburgische Kreuzpfennige", 1833 Bl 4-6
Signatur: GSA 4/31
2 Vorträge, gehalten im Hennebergischen altertumsforschenden Verein Reinschriften enthält: "Über das Wahrzeichen der Stadt Meiningen und über Kreuzpfennige insbesondere", 1832 Bl 1-3 "Nachträgliches über Würzburgische Kreuzpfennige", 1833 Bl 4-6
1832-1833. – 6 Blatt
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"Sprechsaal. Historische Bestrebungen" Bericht über das 24. Jahresfest des Hennebergischen altertumsforschenden Vereins, in: Meininger Tageblatt, 17.11.1856 Verfasserschaft nicht gesichert 2 Druckexemplare
Signatur: GSA 4/34
"Sprechsaal. Historische Bestrebungen" Bericht über das 24. Jahresfest des Hennebergischen altertumsforschenden Vereins, in: Meininger Tageblatt, 17.11.1856 Verfasserschaft nicht gesichert 2 Druckexemplare
4 Blatt
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"Ein altes satyrisches Gemälde mit Abbildung der Wartburg" Konzept
Signatur: GSA 4/36
"Ein altes satyrisches Gemälde mit Abbildung der Wartburg" Konzept
1857. – 5 Blatt