Detailinformationen
Gießmann, Ernst-Joachim (1919-2004)
Gießmann, Ernst-Joachim (1919-2004) (12.02.1919, Berlin – 17.10.2004, Wünsdorf)
Physiker, Hochschullehrer, Mathematik und Physik, Prof. Dr.
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/1113681578 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/1113681578, 14.09.2016, Letzte Änderung: 02.12.2024 Wikipedia
Beziehungen: Deutschland, Ministerium für Schwermaschinenbau, (DDR), Affiliation, Pädagogische Hochschule Karl Liebknecht, Wissenschaftlich-Technisches Zentrum, Affiliation, [Oberassistent] Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg, Affiliation, Technische Hochschule Magdeburg, Affiliation, Deutschland, Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, (DDR), Affiliation, Ingenieurhochschule Berlin-Wartenberg, Affiliation, [Prof. für Physik]
Biographische Hinweise:
Nach 1945 arbeitete Gießmann als Neulehrer und Schuldirektor am ehemaligen Reform-Realgymnasium in Oranienburg und in Frankfurt (Oder). Nach seiner Promotion war er 1946 bis 1948 Stadtverordneter in Oranienburg. Von 1948 bis 1951 war er als Leiter der Abteilung Wissenschaft in der Landesregierung Brandenburg in Potsdam und danach als Leiter der metallurgischen Forschung im Ministerium für Schwermaschinenbau der DDR in Berlin tätig. Von 1951 bis 1953 war er Oberassistent an der Pädagogischen Hochschule „Karl Liebknecht“ in Potsdam. Nach seiner Habilitation 1954 wurde er als ordentlicher Professor und Direktor des Physikalischen Instituts an die 1953 gegründete Hochschule für Schwermaschinenbau Magdeburg, seit 1961 Technische Hochschule Otto-von-Guericke Magdeburg berufen. Von 1956 bis 1962 war er dort Rektor. Von Juli 1962 bis Juli 1967 amtierte Gießmann als Staatssekretär für Hoch- und Fachschulwesen und anschließend bis September 1970 im neu gebildeten Ministerium für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR als Minister. Danach war Gießmann bis zu seiner Emeritierung 1984 Professor für Physik an der Ingenieurhochschule Berlin-Wartenberg.
Verweisungen:
Giessmann, Ernst Joachim (1919-2004)