Bestand Mosen, Julius  Goethe- und Schiller-Archiv / Klassik Stiftung Weimar ; Bestand Mosen, Julius

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8 Archivkästen

Einleitung:   Nach dem Tode von Julius Mosen befand sich sein Nachlass zunächst in der Obhut des Sohnes Reinhard Mosen (1843-1907), Oberbibliothekar in Oldenburg. Im Testament verfügte dieser, dass der handschriftliche Nachlass Mosens in den Besitz der Enkelin Klara übergehen sollte. Für den Fall, dass sie ohne Erben bliebe, war die Übergabe des Nachlasses an das Goethe- und Schiller-Archiv bestimmt. Klara Mosen kam dieser Verfügung schon zu Lebzeiten nach und schenkte die Handschriften am 6. März 1908 dem Archiv. Nach kleineren Ankäufen in der Folgezeit konnte das Archiv im Jahr 2000 zahlreiche Moseana aus dem Nachlass des mit Julius Mosen befreundeten Dresdener Malers Johann Karl Bähr sowie Papiere von dessen Familie erwerben.Der Nachlass wurde im Archiv zuerst von Charlotte Bieler bearbeitet. Ein vorläufiges Findbuch entstand im Sommer 1956 mit Hilfe von Praktikanten unter der Anleitung von Hans-Joachim Schreckenbach. Das vorliegende, auf den von Gerhard Schmid aufgestellten Ordnungs- und Verzeichnungsgrundsätzen (vgl. Gerhard Schmid, Bestandserschließung im Literaturarchiv, München u. a. O. 1996) basierende Findbuch wurde 2002 von Wolfgang Ritschel erarbeitet. Mosens Begabung zum Zeichnen und Malen Rechnung tragend, die sich in vielen Skizzen von Landschaften, Gebäuden und Denkmälern sowie in Porträtskizzen dokumentiert, wurden die Fundstellen solcher Arbeiten in der Verzeichnung festgehalten. Andrea Trommsdorf schrieb das Findbuch.

https://ores.klassik-stiftung.de/ords/f?p=401:70:::::p70_region,p70_seite,p_bnr:2,1,67 (Bestand Mosen, Julius in der Online-Archivdatenbank des Goethe- und Schiller-Archivs) 

DE-2060-BE-67, http://kalliope-verbund.info/DE-2060-BE-67

Modifikation: 29. April 2005 ; Synchronisierungsdatum: 2022-05-04T16:12:02+01:00

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