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Sammlung Wolf BiermannAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und MusikSammlung Wolf BiermannSignatur: S 0256

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Sammlung Wolf BiermannAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zentrum für Populäre Kultur und Musik ; Sammlung Wolf Biermann

Signatur: S 0256


Biermann, Wolf (1936-) [Bestandsbildner]

1 große Archivbox. - Sammlung

Inhaltsangabe: - Wolf Biermann: Lieder, arrangiert von Stefan Forssén für Gesang mit Klavierbegleitung. Vol. 1, Hamburg 2008, 40 Seiten. - Wolf Biermann: Chorlieder, arrangiert von Gunnar Eriksson für gemischten Chor a cappella. Vol. 1, Hamburg 2008, 16 Seiten.- Wolf Biermann: Paradies uff Erden - ein Berliner Bilderbogen. Altona 11/[19]98. 21 Lieder.- Typoskript von Wolf Biermann mit Erläuterungen zu seinen Liedern: "Wolf Biermann in Hude am 3. Mai 2002. Ermutigung im Steinbruch der Zeit. 25 Jahre nach der Ausbürgerung." 8. S.- Politisch Lied - Privates Lied (1. Vorlesung). Von Wolf Biermann an Barbara James am 15.11.1993.- Wolf Biermann: Das ist die feinste Liebeskunst. Zwölf Lieder nach Shakespeare-Sonetten, dazu zwei Songs nach Gedichten aus der gleichen Zeit des metaphysical poet John Donne. Altona 2005. [ohne Noten, mit Noten siehe: DVA: AL 1363]- Zeitungsausschnitte über Wolf Biermann;- Aufsatz Wolf Biermanns: Biermann, Wolf: Heines tapfer spöttische Melancholie oder: Le Communisme [zehn Druckseiten Text zu einem Liedprogramm im Heinejahr 2005];- Zeitschrift: umwelt lernen. Zeitschrift für ökologische Bildung. Heft 41, Januar 1989 [dort S. 38 "Aus Biermanns Erbauungsbüchlein"); einliegend Kopien von vier Liedtexten Biermanns: "George Orwell, The Italian Soldier Shook My Hand, Der junge Soldat im Spanischen Krieg", "Journaille", "Abschied vom Freund in Frankfurt" und "Rheinfahrt".- 2 Videokassetten: "Mensch Wolf. Biermann wird 60"; "Wolf Biermann: 'Wie kann ich singen?' Auf der Suche nach Jizchak Katzenelson" [Carsten Krüger Film- und Fernsehproduktion].

Bemerkung: Wolf Biermann (geb. 1936 in Hamburg) ist einer der renommiertesten deutschsprachigen Liedermacher des 20. Jahrhunderts. Seine Lieder bezogen politisch Stellung mit Blick auf beide deutsche Staaten (z.B. Drei Kugeln auf Rudi Dutschke; Die Stasi-Ballade; In China hinter der Mauer). Biermann meldete sich aber auch zu Wort, wenn andernorts auf der Welt unerträgliches Unrecht geschah. 1953 siedelte Biermann in die DDR über und gründete 1961 in Ost-Berlin das "Berliner Arbeiter-Theater". 1965 verhängte die SED ein totales Auftritts- und Publikationsverbot in der DDR. 1976 wurde Biermann nach einem Konzert bei der IG Metall in Köln von der SED aus der DDR ausgebürgert. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhielt er zahlreiche Preise und Ehrungen. Zu seinem 70. Geburtstag erhielt Wolf Biermann das Große Bundesverdienstkreuz.Signierung und Erfassung: März, Oktober und Dezember 2012 sowie April 2013, März 2016.

Hinweis zu Herkunft und Bearbeitung: Das Material kam seit 1985 an das Deutsche Volksliedarchiv über Frau Barbara Boock (früher James), Bibliothekarin des DVA.

[Standort: Magazin]

DE-611-BF-32685, http://kalliope-verbund.info/DE-611-BF-32685

Erfassung: 28. März 2012 ; Modifikation: 1. März 2016 ; Synchronisierungsdatum: 2025-05-22T17:25:22+01:00