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Isenberg, Gerhard (1902-1982)

Isenberg, Gerhard (1902-1982)(11.06.1902, Ulm – 25.07.1982, Bonn)

Wirtschaftswissenschaftler, Raumplaner, Geograf, Ministerialrat, Dr. rer. pol.


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/117206091GND-ID: http://d-nb.info/gnd/117206091, 17.07.1996, Letzte Änderung: 12.03.2025 Landesbibliographie Baden-Württemberg ; DbA ; https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Isenberg

Beziehungen: Reichsstelle für Raumordnung, Affiliation, Eberhard Karls Universität Tübingen, Affiliation, [ab 1959 apl. Prof.]Universität Stuttgart, Affiliation,

Biographische Hinweise:

Von 1928 bis 1933 wissenschaftlicher Assistent am Staatswissenschaftlichen Seminar der Universität Tübingen und am Seminar für Sozialpolitik der TH Dresden. Ab 1934 nahm Gerhard Isenberg eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Sachbearbeiter an der Reichsstelle für bäuerliche Siedlungsplanung auf. Mit Gründung der nationalsozialistischen, führerunmittelbaren und sehr viel größeren Reichsstelle für Raumordnung (RfR, Berlin) im Sommer 1935 wechselte Isenberg dorthin und wurde „Referent für Statistik und Planungsgrundlagen“. Von 1940 bis 1944 Lehrbeauftragter an der Universität Berlin. 1951 habilitierte er sich an der Universität Tübingen mit seinem Werk „Tragfähigkeit und Wirtschaftsstruktur“ (ab 1959 apl. Prof.). Isenberg war ab 1953 ordentliches Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL, Hannover). Ab 1961 Raumordnungsreferent des Bundesinnenministeriums. Von 1969 bis 1972 vertrat er den Lehrstuhl für Raumordnung und Landesplanung an der Universität Stuttgart. Ministerialrat in Bonn.

Verweisungen:

Isenberg, G. (1902-1982)

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