Detailed Information
Städtische Bücherei Dresden
Städtische Bücherei Dresden (1945 – 1948)
Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/1084815591 GND-ID: http://d-nb.info/gnd/1084815591, 02.03.2016, Last updated: 05.10.2021 Stadttore zur Medienwelt - Geschichte der Dresdner Bürgerbibliotheken. - 2006
Relations: Städtische Bücherei und Lesehalle Dresden, Vorgaenger, Städtische Büchereien Dresden, Nachfolger,
Biographical references:
Erhalten blieben 4 Zweigstellen (Neustadt, Nordwest, West, Plauen) und die Musikabteilung der Hauptstelle. Die Hauptverwaltung wurde in der Zweigbibliothek Neustadt, Bautzner Str. 21 später 23, installiert. Die Neustädter Zweigbibliothek fungierte in bescheidenem Rahmen als Bestandszentrum. Im Dezember 1945 nahmen die Zweigstellen Neustadt und Nordwest und auch die Musikbibliothek ihre Arbeit wieder auf. Im Januar 1946 kam die Zweigbibliothek Plauen dazu. Am 27. Juli 1946 wurde die Zweigstelle Briesnitz als erste Nachkriegsneugründung eröffnet. Am 1. Juni 1946 erhielt die Zweigstelle Loschwitz ein neues Provisorium, die Zweigstelle West wurde in den Keller des Cottaer Rathauses eingelagert und konnte erst 1947 in einer Wohngebietsgasstätte Am Lerchenberg wieder eröffnen werden. In dieser Form erfolgten weitere Neueinrichtungen, so im "Weinbauer" in Laubegast (existierte bis in die 1990er Jahre) und im Ratskeller in Bühlau (bestand 2006 weiterhin).
Ende 1947 erfolgte die Übergabe der teilweise erhalten gebliebenen, ausgelagerten Patenschriften an die Bibliothek der Technische Hochschule Dresden.
Am 3. September 1946 eröffnete in Blasewitz, Emser Allee 20, eine "Lesesaalbibliothek". Diese reine Präsenzbibliothek bestand bis 1951.