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Städtische Bücherei und Lesehalle Dresden

Städtische Bücherei und Lesehalle Dresden(1918 – 1945)


Persistenter Link Kalliope: http://kalliope-verbund.info/gnd/600540-8GND-ID: http://d-nb.info/gnd/600540-8, 18.04.1989, Last updated: 18.08.2022 Provenienzmerkmal ; Stadttore zur Medienwelt - Geschichte der Dresdner Bürgerbibliotheken. - 2006 ; Adreßbuch der Landeshauptstadt Dresden, 1939

Relations: Städtische Zentralbibliothek Dresden, Vorgaenger, Dresdener Lesehalle, Vorgaenger, Städtische Bücherei Dresden, Nachfolger,

Biographical references:

Am 1. Januar 1918 organisatorische Vereinigung der Städtischen Zentralbibliothek mit der Dresdner Lesehalle und Volkslesehalle zu einer allgemeinen Bildungsbücherei unter dem Namen "Städtische Bücherei und Lesehalle", Waisenhausstr. 9. Am 1. Oktober 1923 Umzug in das neu errichtete Stadthaus, Theaterstraße. Am 2. Oktober 1925 Eröffnung der Musikbibliothek im Stadthaus. 1927 existierten 4 hauptamtliche Zweigstellen und 14 von Volksschullehrern geleitete Ausgabestellen, die Mittel reichten für den Ausbau nicht, 1929 wurden 11 der inzwischen 15 Vorortausgabestellen geschloßen und eine Fahrbücherei eingerichtet. 1. September 1930 Eröffnung der 5. hauptamtlich geführten Zweigstelle Nordwest in Pieschen-Mickten als "Städtische Bücherei und Lesehalle Nordwest", entstanden war auch eine Kinderlesehalle, die aber aus finanziellen Gründen erst 1935 ihren Betrieb aufnahm.

Im Adreßbuch der Landeshauptstadt Dresden von 1939 (!) steht, dass es neben der Hauptstelle Stadthaus in der Theaterstraße 11 noch sechs weitere hauptberufliche Zweigstellen gab: Neustadt: Bautzner Str. 21, Plauen: Kielmannseggstr. 11 (Ida-Bienert-Stiftung), Striesen: Haydnstr. 49, West: Kronprinzenstr. 18, Nordwest: Rehefelder Str. 39b, Loschwitz: Pillnitzer Landstr. 14

References:

Städt. Bücherei und Lesehalle DresdenStädtische Zentralbibliothek und Lesehalle Dresden

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